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Magdeburg/Tangermünde, 7. Juli 2024 – Eine zweitägige Exkursion führte die Ortsgruppe der IG BCE (Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie) zur Gedenkstätte Marienborn, gefolgt von einer Flussschifffahrt auf der Elbe bei Magdeburg. Der ereignisreiche erste Tag fand seinen Ausklang in der historischen Stadt Tangermünde, bevor am nächsten Morgen eine Besichtigung der Eisenbahnbrücke bei Barby auf dem Programm stand.
Besuch der Gedenkstätte Marienborn
Die Reise begann am frühen Morgen mit einer Busfahrt zur Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn. Dort erhielten die Teilnehmer eine bewegende Führung durch die ehemalige Grenzübergangsstelle, die einst die DDR von der Bundesrepublik Deutschland trennte. Die Führung beleuchtete die bedrückende Geschichte der deutschen Teilung und bot Einblicke in das Leben an der Grenze sowie die Schicksale der Menschen, die diese zu überwinden versuchten.
„Der Besuch war sehr eindrucksvoll und hat uns die Schrecken und Herausforderungen der Teilung eindringlich vor Augen geführt“, berichtete ein Teilnehmer nach der Besichtigung.
Entspannte Flussschifffahrt auf der Elbe
Nach dem Besuch in Marienborn ging die Fahrt weiter nach Magdeburg, wo die Gruppe eine entspannte Flussschifffahrt auf der Elbe genoss. Bei bestem Wetter konnten die Teilnehmer die malerischen Uferlandschaften bewundern und die Erlebnisse des Vormittags Revue passieren lassen. Die Schifffahrt bot nicht nur Erholung, sondern auch Gelegenheit zum intensiven Austausch unter den Mitgliedern.
Abend in Tangermünde
Der erste Reisetag klang in der historischen Stadt Tangermünde aus. Nach einem Bummel durch die malerische Altstadt kehrte die Gruppe in ein gemütliches Restaurant ein, wo ein gemeinsames Abendessen auf sie wartete. In entspannter Atmosphäre und bei angeregten Gesprächen ließen die Teilnehmer den Tag ausklingen.
Freier Vormittag und Besichtigung der Eisenbahnbrücke bei Barby
Der zweite Tag der Reise begann mit einem freien Vormittag, den die Teilnehmer nach eigenen Interessen gestalten konnten. Einige nutzten die Gelegenheit für einen Spaziergang durch Tangermünde, andere entspannten einfach und genossen die ruhige Atmosphäre.
Am Mittag stand eine Besichtigung der historischen Eisenbahnbrücke bei Barby auf dem Programm. Die Brücke, die über die Elbe führt, ist ein beeindruckendes Bauwerk und ein Zeugnis der Ingenieurskunst vergangener Zeiten. Ein sachkundiger Führer erläuterte die Geschichte und die technische Bedeutung der Brücke, was bei den Teilnehmern auf großes Interesse stieß.
Ein gelungenes Gemeinschaftserlebnis
Die zweitägige Fahrt endete am Nachmittag mit der Rückreise. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Kombination aus geschichtlicher Bildung, gemeinschaftlichen Aktivitäten und interessanten Besichtigungen die Reise zu einem vollen Erfolg gemacht hatte. „Solche Erlebnisse stärken unseren Zusammenhalt und erweitern unseren Horizont“, resümierte ein Sprecher der IG BCE.
Die Fahrt zur Gedenkstätte Marienborn und die Erkundung der Elbe bei Magdeburg boten der Ortsgruppe der IG BCE wertvolle Einblicke in die deutsche Geschichte und förderten den Gemeinschaftssinn – ein Erlebnis, das den Teilnehmern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Winterliche Vorstandssitzung
Der Vorstand der Ortsgruppe Guxhagen-Körle wünscht alle ein besinnliches Weihnachten 2024
Glühweinfahrt nach Naumburg im historischen Hessencourrier
Wir trafen uns mit 40 Personen in Kassel am Bahnhof. Pünktlich um 12 Uhr ging die Fahrt los.
In diesem Zug fühlst du dich wie in eine andere Zeit zurückversetzt. Zwischen Kassel und Naumburg fährt seit 40 Jahren Hessens älteste Museumseisenbahn, der Hessencourrier (auch „Naumburger Bahn" genannt). Eine dampfende Lok zieht die Originalwagons der alten Kleinbahn von Kassel aus durch den Naturpark Habichtswald, über Baunatal, Schauenburg und Bad Emstal bis nach Naumburg. Dabei erklimmt die über 70 Jahre alte Maschine selbst die größte Steigung zwischen Elgershausen und Hoof. Der Hessencourrier hat einen eigenen Startbahnhof. Entlang der 32,4 Kilometer langen Strecke wurde wir von vielen schaulustigen Eisenbahnliebhabern beneidet. Diese winkten uns fleißig zu.
In Naumburg angekommen begrüßten uns die Mitglieder des Eisenbahnvereins mit selbst gebackenem Kuchen, Waffeln, Kochwürstchen, Suppe und heißen Getränken. Nach 1 Std Aufenthalt ging es die Strecke wieder zurück. In Kassel angekommen ging es dann weiter nach Körle in die Gaststätte „Zur Krone“ wohin wir gemütlich noch Abendbrot gegessen haben und den Tag mit Getränken ausklingen lassen haben.